Das Akkordeon lässt sich in drei Teile unterteilen. Der Diskantteil oder auch rechte Seite, die manchmal über eine Tastatur, manchmal jedoch über Knöpfe verfügt und zum Melodiespielen genutzt wird. Der Bassteil, auch linke Seite genannt, welcher zur Begleitung benutzt wird. Der dazwischenliegende Teil ist der Balg. Der Ton entsteht, indem die durch Öffnen und Schließen des Balges entstehende Luft die Stimmzungen zum Schwingen bringt.
Das Akkordeon ist in vielen Kulturen in der traditionellen Musik zu hören, z.B. in der französischen Musette-Musik, dem argentinischen Tango, dem Irish Folk und auch der russischen Musik. Besonders beliebt ist dieses Instrument, da es gut transportabel ist und sich selbst und andere begleiten kann. Ein großer Vorteil beim Akkordeonlernen ist, dass Melodien schon nach kurzer Zeit spielbar sind. Mit etwas mehr Übung ist es zudem möglich, sich mit den Bässen selbst zu begleiten.
Durch Kinderinstrumente in verschiedenen Größen ist ein besonders früher Einstieg möglich. Bereits Kinder mit 4 Jahren, können sich an das Instrument herantasten. Im Unterricht werden außerdem die Grundkenntnisse von Musiktheorie und Gehörbildung einbezogen, z.B. Noten lernen, Rhythmus lesen, vom Blatt lesen, nach Gehör Melodien lernen. Auf dem Akkordeon sind alle Musikstile spielbar. Von Klassik bis Pop, von Tango bis Musette aus allen Zeiten und Ländern.
Die Musikschule bietet für das erste Unterrichtsjahr eine begrenzte Anzahl an Leihinstrumenten verschiedener Größe an.
Lehrende: Vera Dražić
Einstiegsalter: im Vorschulalter